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Das Schnecke-Emoji 🐌 zeigt ein kleines Tier mit zwei langen, aufrechten Augen auf dem nach oben gestreckten Kopf mit Gehäuse auf dem Rücken. Präsentiert wird es in hell und dunkelbraunen Tönen. Das Schnecke Emoji wird mit einem seitlichen Profil dargestellt, was so aussieht, als würde es in die rechte Richtung laufen, beziehungsweise in die rechte Richtung schauen.
Das Symbol wird meist in Verbindung mit Langsamsein anwendet. So kann man es benutzen, um jemanden zu vermitteln, dass man selbst oder eine andere Person sehr langsam ist, indem man schreibt: „Du bist langsam wie eine 🐌“. Sie kann aber sich direkt auf die Schnecke als Tier beziehen, wie zu Beispiel, dass man viele Schnecken im Garten hat, sich eine als Haustier hält oder ähnliches.
Schnecken gibt es auf der ganzen Welt, sogar in den Meeren der Arktis und der Antarktis. Sie sind die einzigen Weichtiere, die im Wasser und auch an Land leben. An Land kriechen sie langsam und hinterlassen eine Spur aus Schleim, auf der sie rutschen. Die Landschnecken kann man grob unterteilen in Nacktschnecken und Gehäuseschnecken.
Sie können kleiner als einen Millimeter sein, aber auch sehr groß: Eine Schneckenart im Indischen Ozean erreicht sogar eine Länge von bis zu 90 Zentimetern. Die Schneckenarten unterscheiden sich stark voneinander. Doch eines haben alle gemein: Der Körper besteht wie bei allen Weichtieren aus dem Kopf, dem Fuß, dem Eingeweidesack und dem Mantel.🐌
Landschnecken sterben, wenn sie zu lange der Sonne ausgesetzt sind. Daher ziehen sie sich bei Sonnenschein in den Schatten zurück, damit sie nicht vertrocknen. Man trifft sie eher in der Dämmerung, nachts oder bei Regen. Den Winter verbringen die Landschnecken in Erdspalten. Sie gehen möglichst tief, weil dort der Boden wenig gefriert. Gehäuseschnecken ziehen sich in ihr Gehäuse zurück und verschließen den Eingang mit einer dicken Schleimschicht, die dann hart wird.
Das Essen von Schnecken ist bis ins alte Rom zurückzudatieren, in dem Rezepte zur Zubereitung aufgeschrieben wurden. Sie galten als Delikatesse, als ein besonderer Leckerbissen. Papst erklärte im Mittelalter das Schneckenfleisch mager sei, weswegen die Mönche sie auch in der Fastenzeit essen durften. Später galten Schnecken als ein Essen für arme Leute.
Das änderte sich wieder in den Jahren nach 1800. Vor allem in Frankreich sind Schnecken sehr beliebt. Da sie kaum Fett, aber wertvolle Eiweiße und Mineralstoffe beinhalten, sind sie ein sehr gesundes Essen. Das ändert sich jedoch, wenn sie gekocht werden und etwa Butter hinzukommt.
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